Der Titel 'Luftnot' verdankt seine Existenz nicht zuletzt einer Tasse Tee der Sorte "Lapacho Orange Spice", an der ich mich verschluckt habe, während ich damit beschäftigt war, über einen passenden Namen für dieses Blog nachzudenken. Das Geräusch, das während des folgenden Erstickungsanfalls aus meiner Kehle gekommen ist, lässt sich in unserer Sprache leider nur unzureichend mit Buchstaben darstellen - Luftnot beschreibt aber zumindest den empfundenen Zustand recht treffend.
Zugleich eröffnet Luftnot aber auch noch ein paar weitere Interpretationsmöglichkeiten: Zum einen ist da - immer wieder - etwas, das mir in der Kehle sitzt und hinaus muss, damit ich wieder atmen kann. Zum anderen raubt ja vielleicht auch das eine oder andere, das sich hier im Laufe der Zeit sammelt, manchem Leser den Atem - ob vor Lachen, vor Angst oder vor Wut, dazu möchte ich keine Versprechen abgeben.
Luftnot ist ein "Literaturprojekt". Was ich hier aufschreibe, ist kein Tatsachen-Journalismus, sondern Meinung und Fiktion - mal reine Fantasie, mal geformte Realität. Ob ich damit eine Botschaft vermitteln will? Und wenn ja, welche? Die erste Frage beantworte ich mit einem entschiedenen "vielleicht", die zweite überhaupt nicht: Ein Witz, den man erklären muss, ist kein Witz. Und Kunst, die man erklären muss, ist auch keine. Alles klar?!
Ach ja, a propos "Kunst" und "Literatur" - ich verwende diese Begriffe, ohne damit implizit eine besondere Qualität der Inhalte zu versprechen. Auch die guten alten Groschenromane gehören ja zur Literatur. Sie müssen nicht mögen, was Sie hier finden. Und Sie können mich das - zum Beispiel über einen Kommentar - auch gern wissen lassen. Offene Kritik ist mir lieber als heimliche Bewunderung - ich kann allerdings auch mit dem umgekehrten Fall leben ;-)
Womit ich nicht so gerne lebe, ist, beklaut zu werden. Aber ich bin da gar nicht so: Sie können mich gar nicht beklauen, Sie können nur vergessen, mich zu fragen, bevor Sie meine Texte kaufen. Für den Fall, dass ich's herausfinde, sollten Sie allerdings schon mal etwas Kleingeld zur Seite legen: Ich schicke Ihnen dann nämlich eine Rechnung. Mein Honorar liegt irgendwo zwischen denen von Dan Brown und Joanne K. Rowling.
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